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Europäisches Theaterfestival Eurothalia

8. Oktober 2017 19:00-20:00, im Saal des DSTT

A House in Asia

von Agrupación Señor Serrano –– Inszenierung: Agrupación Señor Serrano –– Produktion: Agrupación Señor Serrano (Spanien), GREC 2014 Festival de Barcelona, Hexagone Scène Nationale Arts et Sciences–Meylan, Festival TNT–Terrassa Noves Tendències, Monty Kultuurfaktorij, La Fabrique de Théâtre–Province de Hainaut

Gestaltung: Àlex Serrano, Pau Palacios & Ferran Dordal  ––  Interpretation: Ferran Dordal, Vicenç Viaplana & David Muñiz ––  Stimmen: James Phillips (Matt) & Joe Lewis (young marine)  ––  Projektmanager: Barbara Bloin  ––  Videokunst: Jordi Soler  –– Tongestaltung : Roger Costa Vendrell  ––  Lichtdesign: Alberto Barberá  –– Kleinmodelle: Nuria Manzano  ––  Kostüme: Alexandra Laudo  ––  Management: Iva Horvat / Agente129  –– Produktion: Agrupación Señor Serrano (Spain)  –– Koproduktion: GREC 2014 Festival de Barcelona, Hexagone Scène Nationale Arts et Sciences – Meylan, Festival TNT - Terrassa Noves Tendències, Monty Kultuurfaktorij - La Fabrique du Théâtre - Province de Hainaut  –– Mit der Unterstützung von: Departament de Cultura de la Generalitat, INAEM, Festival Hybrides de Montpellier, Festival Differenti Sensazioni, Institut Ramon Llull

Das Haus, in dem sich Geronimo in Pakistan versteckt. Eine Kopie dieses Hauses befindet sich auf einem Militärstützpunkt in North Carolina. Ein drittes Abbild des Hauses befindet sich in Jordanien, wo ein Film gedreht wird. Es ist die größte Menschenjagd der Geschichte. Die Obsession eines Sheriffs ist ein weißer Wal. Cowboys und Indianer. Flugzeuge und Biere. Kopien, Betrachtungen, Imitationen und Cheeseburger. Mittels einer eigenen Sprache - Kleinmodelle, Videovorführungen, Videoschnitt in Echtzeit und herausragenden Darstellern - zeigt Agrupación Señor Serrano einen szenischen Western, in dem sich die Realität und ihre Kopien vermischen. Dabei entsteht ein unerbittliches Pop-Porträt des Jahrzehnts nach dem 11. September, ein Jahrzehnt, das das 21. Jahrhundert prägte. Sollte man gesehen haben.


„Ein Haus in Asien“ ist eine großartige Show über die Fiktion, die uns umgibt und uns bedingt, sie reflektiert kritisch und voller Ironie die Obsessionen einer Gesellschaft, zu der die Hälfte der Welt gehört.“ (Juan Carlos Olivares, www.recomana.cat)

„Mit Filmszenen, Aufnahmen in Echtzeit mit Minikameras von den erstaunlichen Kleinmodellen, die sie gebaut haben, mit Cowboys und Indianern aus Kunststoff, wird eine visuelle Geschichte erzählt. Das ist ihr Stil, ihre Art, Theater zu machen, ihre Art zu kommunizieren. (…) Sie fürchten sich nicht, schwierige Themen anzugehen, wie es der Angriff auf die Twin Towers gewesen ist, oder alles scharf zu kritisieren, was darauf folgte. Argumente, Reden, Bilder, Musik werden dabei vermischt…“(Toni Polo, www.eldiario.es)

Vorstellung in englischer Sprache, mit Übersetzungen ins Deutsche und Rumänische

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