Das Theaterfestival EUROTHALIA, 1. Auflage
Eine Produktion des Jugendtheaters Piatra Neamţ
Zur Inszenierung
Liebe – ein angenehmes Gefühl der Freiheit. Freude – ein immerwährendes Gefühl, welches keiner Rechtfertigung bedarf; nach all der Orientierungslosigkeit, dem Durcheinander, den Gesten, welche komplexbildend sind. Die Erinnerung. Und nicht zuletzt das Verlangen. Liebe von allen Seiten beleuchtet, um genau zu sein.
Man spielt nicht mit der Liebe ist ein Stück über die Liebe mit ihren vielfältigen Facetten: kindisch, falsch, väterlich, rein, monarchisch, unerwidert, destruktiv, impulsiv, leidenschaftlich und so weiter.
Ein berührendes Spiel voll unerschütterlicher Reinheit und Einfachheit. Eine Tragikomödie, in welcher Musset eine Lektion in Sachen Liebe gibt. Dabija fängt genau diese Klangfarben auf und gibt ihnen unerwartete Handlungswendungen. Raum und Zeit sind geschaffen, in denen die Liebe wachsen und gedeihen kann.
Autor und Stück
Alfred de Musset, geboren 1810 in Paris, war ein französicher Lyriker und Dramatiker der Romantik. Heutzutage ist er vor allem durch sein dramatisches Werk bekannt, welches er nicht nach den Maßstäben der zu seiner Zeit modernen Dramenform verfasste.
Ein Baron hat sich in sein Schloss zurückgezogen und schwelgt dort in Erinnerungen an seine früh verstorbene Schwester. Er hat vor, deren Tochter, die kürzlich aus einem der besten Klöster des Landes zurückgekehrt ist, mit seinem Sohn, der kürzlich nach Abschluss seines Doktorats aus Paris wiedergekehrt ist, zu verheiraten. Sein Plan scheint aufzugehen, die Beiden verlieben sich ineinander. Ein Spiel zwischen Liebe und Selbstsucht beginnt. Um seine Geliebte eifersüchtig zu machen, beginnt der Sohn mit Rosette, einem Bauernmädchen zu flirten. Sie wird zum Spielball der beiden Liebenden.
Besetzung und Stab
Christine – Andrea Gavriliu
Rosette – Isabela Neamţu
Pluche – Adina Suciu
Philippe – Dragoş Ionescu
Etienne – Victor Giurescu
Vater Balthazar – Cezar Antal
Vater Blasius – Tudor Tăbăcaru
Unter besonderer Mitwirkung von: Nora Covali, Cătălina Ieşanu, Ecaterina Hâţu und Ionuţ Cucoară.
Sound design: Alexandru Dabija
Bühne und Kostüme: Ioan Murariu
Inszenierung: Alexandru Dabija
Dauer: 1h 30min., ohne Pause.